“Meine Heimat – was bedeutet das für Dich?” – Diese Frage hat die auf Rügen lebende Fotokünstlerin Iwona Knorr 22 Einheimischen gestellt. Aus den Antworten entstand eine stimmungsvolle und bewegende Freiluft-Ausstellung von und über Menschen, die es lieben hier zu leben.
„Heimat ist Freiheit“
Unsere Tipps
1. Ob entspannt auf dem Stand Up Paddle oder actionreich beim Kite-, Wind- oder Wingsurfen – wo lässt sich die Freiheit besser erleben als auf dem Wasser? Haiko bietet bei ProBoarding Wassersportkurse und Touren für Anfänger und Fortgeschrittene an. Alle Informationen finden Sie unter www.proboarding.de.
2. Haiko und sein Trainerteam bieten im Auftrag der Kurverwaltung Sellin von Anfang Mai bis Ende September verschiedene Sportkurse am Hauptstrand an. Bei Zumba, Pilates, Yoga, Rückenfit und Co. könnt ihr mit ihm und seinen Trainern rechts von der Seebrücke eure Sehnen dehnen, Ausdauer trainieren und Muskeln stärken. Das komplette Programm findet ihr unter www.ostseebad-sellin.de.
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Wie geht’s weiter?
1. Das nächste Bild finden Sie 10 Gehminuten entfernt am kleinen Brunnen in der Wilhelmstraße, Ecke Granitzer Straße.
2. Gehen Sie dazu nach oben zum Seebrückenvorplatz und anschließend geradeaus die Wilhelmstraße hinunter. Nach ca. 850 m blicken Sie auf der linken Seite auf den kleinen Brunnen. Dort erwartet Sie Christa.
Mehr über Haiko
Haiko, heute gerade 36 Jahre jung, ist ein Fuchs in seiner Branche. Als Inselkind in Klein Zicker auf der Halbinsel Mönchgut geboren, mit dem Bodden und der Surfschule Thiessow vor der Haustür, absolvierte er mit 12 Jahren in den Sommerferien seinen ersten Windsurfkurs. Heute ist er Chef seiner eigenen Kitesurfschule, die in den letzten 13 Jahren mit mehreren Stationen in der Region und einem Onlineshop gewachsen ist. Doch so wie er auf dem Wasser den Wind als Motor nutzt, um sich auf die wohl schönste und energiereichste Art und Weise fortzubewegen, so rattert auch sein kluger Kopf unentwegt. Projekte, Projekte, Projekte. Realisiert in Neopren. Derzeit sein persönlicher Favorit: E-Foils und WingFoils.
Es war 1999. Haiko 13. „Damals gab es die ersten Kiteschirme. Aber ich war viel zu leicht und die Schirme nicht ausgereift genug. Zwei Leinen. Das war einfach zu gefährlich“, erinnert sich Haiko. Drei Jahre später kamen die ersten „sicheren“ Tubekites auf den Markt und in seine Hände. Handlich für einen Teenager. Und mit echtem Spaßfaktor. Der Wechsel vom Windsurfen war fix. Und Haiko verrückt nach Meer. Wenn er nicht gerade auf dem Wasser war, kümmerte er sich im Rahmen seiner Lehre um die Gäste eines Göhrener Hotels. Doch seine Berufung hatte er schon gefunden. Im Elternhaus in Klein Zicker richtete er nach der Ausbildung kurzerhand einen Surfshop ein, machte seinen Kitesurf-Instructor und bildete Lernwillige in der heimischen Bucht aus.
„ProBoarding wuchs von Jahr zu Jahr. Inzwischen gibt es drei Stationen. Eine weitere entsteht gerade am Selliner Südstrand. Eine Wassersportstation mit einem gastronomischen Angebot, das zum sportlichen Konzept passt“, sagt er.
Sportlich ist er auch als Partner der Kurverwaltung unterwegs, denn seit fünf Jahren bietet er im Team mit freiberuflichen Trainern von Montag bis Freitag verschiedene Kurse am Hauptstrand neben der Seebrücke an. Bodyfit, Yoga, Pilates, Zumba, Nordic Walking, Rückenfit. Von nichts kommt nichts.
Feedback kommt. Und das sei ihm wichtig, sagt Haiko Milke. „Die Freude der Leute ist toll, wenn sie etwas lernen und motiviert sind weiterzumachen. Daran haben wir teil. Das macht einen als Trainer auch echt glücklich.“
Und warum er in Sellin so glücklich ist: „Sellin ist ein großer Ort und trotzdem so familiär. Nah am Strand, nette Leute, super Infrastruktur. Und immer ein bisschen Wind.“