“Meine Heimat – was bedeutet das für Dich?” – Diese Frage hat die auf Rügen lebende Fotokünstlerin Iwona Knorr 22 Einheimischen gestellt. Aus den Antworten entstand eine stimmungsvolle und bewegende Freiluft-Ausstellung von und über Menschen, die es lieben hier zu leben.

Die Natur, die sich jeden Tag anders gibt, das ist meine Heimat.

Unser Tipp

Urig, gemütlich, norddeutsch – Freddi und seine Familie arbeiten bereits in der 6. Generation im „Haus Minerva“ – der kleinen Pension mit Gasthof. Statten Sie ihm doch einen Besuch ab und lassen Sie sich ein Lächeln ins Gesicht – oder besser auf den Teller – zaubern.

Entdecken. Mitmachen. Überraschung abholen.

Machen Sie mit beim Quiz zur “Mine Heimat”-Ausstellung und holen Sie sich Ihre Urlaubsüberraschung ab.

Wie geht’s weiter?

1. Das nächste Portrait finden Sie in ca. 2 km Entfernung an der Promenade des Selliner Südstrandes auf Höhe des Cliff Hotels. Auf dem Weg zum nächsten Bild kommen Sie an der Touristinfo in Sellin vorbei. Bei Fragen und Anregungen helfen Ihnen unsere Kolleg*innen gerne weiter.

2. Gehen Sie zurück zur großen Seestraße und folgen Sie dem Weg nach rechts bis zum großen Kreisverkehr am Bahnhof. Überqueren Sie dort die Straße, laufen Sie rechts an der Touristinformation vorbei und biegen Sie links in die Ostbahnstraße ein (2. Ausfahrt vom Kreisverkehr). Biegen Sie anschließend sofort rechts in den Kiefernweg ab. Nach wenigen Metern haben Sie links die Möglichkeit in den Wald zu gehen. Folgen Sie dem Waldweg und halten Sie sich an der Gabelung rechts. Wenn Sie im Wald an eine Kreuzung kommen, biegen Sie scharf links ab. Sie haben es fast geschafft. Sie sind bereits an der Strandpromenade angekommen. Gehen Sie rechts und folgen Sie dem Weg ca. 500 m. Dort sollten Sie dann auf Björn stoßen.

Mehr über „De Ackerlöper“ – Gruppe von Bodendenkmalpflegern

Die Gruppe „De Ackerlöper“, einer 2015 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Rügener Bodendenkmalpfleger, die als Beschützer ausziehen und eng mit dem Landesamt für Kultur- und Denkmalpflege zusammenarbeiten.

2021 fanden sie fünf bronzezeitliche Speerspitzen, zwei Bronzeschwerter und einen mit Vögeln verzierten Hänge-Kessel in der Nähe von Boldevitz. Der Fund ist 3500 bis 3800 Jahre alt. Auf einem Feld zwischen Gingst und Teschvitz fand einer eine dreieckige Fibel (Gewandschließe) im Mammen-Stil, einem wikingerzeitlichen Kunststil, der von der Mitte des 10. bis zum Anfang des 11. Jahrhunderts in Skandinavien vorherrschte.

Spannende Spuren vergangener Zeiten, von Steinzeit bis DDR, von Schmuckstücken bis Gebrauchskeramik oder auch dem legendären Silberschatz des Wikingerkönigs Harald Blauzahn – De Ackerlöper haben eine gutes Gespür für Geschichte.